[059] Der falsche Kardinal OT: The Cardinal
Gastdarsteller: Theodore Bikel (General Casimir Zepke), Paul Stevens (Kardinal Souchek / Anton Nagorski), Barbara Babcock (Maria Felder), Mike Masters (Moench), Gary Pagett (Moench)
Der Auftrag: Guten Morgen Mister Phelps. Der Mann auf dem Photo ist General Casimir Zepke. Er plant einen Putsch in seinem Land. Nur ein Mann kann seine Machtuebernahme verhindern: Kardinal Stanilaus Souchek. Sein Einfluss auf das Volk hat dem Land bisher die Freiheit bewahrt. Vor sechs Wochen hat Zepke den Kardinal in seine Gewalt gebracht. Er wird im Kloster Zolna gefangen gehalten. Zepke hat vor ihn durch einen Doppelgaenger zu ersetzen. Dieser Mann soll seine Machtergreifung befuerworten und somit den Putsch moeglich machen. Sollten Sie den Auftrag annehmen Jim, erwarte ich, dass sie den Kardinal retten und Zepke in der Oeffentlichkeit blossstellen. Sollten Sie oder jemand Ihrer Spezialeinheit gefangen genommen oder getoetet werden, der Minister weiss von nichts, wie immer. Dieses Band wird sich in fuenf Sekunden selbst vernichten. Viel Glueck, Jim. Kobra, uebernehmen Sie! General Casimir Zepke will in seinem Land die Herrschaft an sich reissen. Sein staerkster Gegner dabei ist, der beim Volk sehr angesehene, Kardinal Souchek. Deshalb laesst Zepke den Kirchenfuersten kurzerhand entfuehren. Er ersetzt ihn durch einen Doppelgaenger, den Schauspieler Anton Nagorski, der anstelle von Souchek eine Rede Pro-Zepke halten soll. Doch das Kobra-Team schreitet ein und sorgt im perfiden Plan des Generals fuer eine Ueberraschung.
Wissenswertes: Eines der seltsamen Hilfsmittel, die in der Serie benutzt wurden, ist das STEM (Storage Tubular Extendable Member). Ein Geraet, dass ein fuenfzig Fuss langes Rohr aus einem kleinem Kasten ausfaehrt. So seltsam es auch klingt, es handelt sich dabei um keinen Trick. STEMs werden im Flugzeugbau und in der Raumfahrt eingesetzt. Greg Morris verletzte sich seinen Finger, waehrend der Dreharbeiten, an der Apparatur.
Beinahe waere es bei den Dreharbeiten zu einer Katastrophe gekommen. Die in der Folge eingesetzten Moskitos wurden von einer Universitaet besorgt, die an den Tieren Experimente durchfuehren wollte. Doch das Team bekam die falschen Moskitos, naemlich bereits mit Malaria-Erregern infizierte. Ein Anruf in letzter Minute, konnte die Freilassung der Moskitos gerade noch verhindern.
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